Inhalt des Dokuments
Das Projektteam [Stand: 2005]
- Projektleitung
- Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen
- Studentische Mitarbeiterinnen
- Assoziierte
PD Dr. Mareile Flitsch
- Mareile Flitsch
[1]
- © M. Flitsch
(siehe auch unter Team der China-Arbeitsstelle [2])
Mareile Flitsch hat in Münster, Paris, Shenyang und Berlin
Sinologie, Ethnologie, Volksliteratur und Volkskunde studiert. Ihre
Forschungsgebiete umfassen die Ethnologie Chinas mit den Schwerpunkten
Nordchina und Han-Nationalität, die Technikanthropologie mit dem
Schwerpunkt Alltagstechniken (Wohnen, Ernährung), die chinesische
Erzählforschung, chinesische Historiographie mit Schwerpunkt
Lokalchroniken (Fengsu- und Shiye-Abteilungen). In ihrer
Magisterarbeit hat sie sich mit der Ethnographie der Li der Insel
Hainan befasst, in ihrer Dissertation mit den Erzähltraditionen und
der materiellen Kultur eines Lokalkultes in Nordost-China
(Ginsengsucher im Changbai-Gebiet). Von 1990 bis 1994 arbeitet sie am
OAS der FU Berlin (Arbeitsbereich Prof. von Mende) in dem
VW-Forschungsprojekt Handbuch der bäuerlichen Kultur Liaonings als
wissenschaftliche Mitarbeiterin. Thema ihrer 2000 abgeschlossenen
Habilitationsschrift ist die beheizbare Wohnplattform Kang.
Mareile Flitsch ist seit September 2004 Mitglied im steering
committee des European Science Foundation Programms EARTH (Early
Agricultural Remnants and Technical Heritage,
www.earth.arts.gla.ac.uk) [3].
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Iris Hopf, M.A.
- Iris Hopf
[4]
- © Mareile Flitsch
Iris Hopf, Jg. 1967,
studierte im Anschluss an eine betriebliche Ausbildung zur
Bekleidungsnäherin Sinologie, Ethnologie, Psychologie und
Vietnamistik in Berlin und Nanjing. In ihrer Magisterarbeit
untersuchte sie die mündlichen Überlieferungen der Gin (Vietnamesen
in China) und deren Aufarbeitung in der chinesischen
Volksliteraturforschung. Zwischen 1997 und 2001 war sie
wissenschaftliche Museumsvoluntärin am Archäologischen
Landesmuseum in Schleswig und anschließend Leiterin eines
Ausstellungsprojektes am Schleswig-Holsteinischen Landesarchiv.
Derzeit schreibt sie ihre Dissertation zu vestimentären
Körpertechniken der Kulturrevolution. Ihre Forschungsgebiete liegen
in den Bereichen Volksliteratur Chinas, materielle Kultur mit dem
Schwerpunkt Kleidung und Textilien sowie Geschichte der
Ethnologie Chinas in Deutschland.
Dissertationsprojekt: Alltagstechniken Chinas als Ausdruck ideologischer Haltungen: Vestimentäre Körpertechniken der der "Großen proletarischen Kulturrevolution"
Wissenschaftliche Publikationen
- Freudenberg, Mechtild und Hopf, Iris:
Notes on the Japanese Collection
of the Museum für Völkerkunde at the Stiftung Schleswig-Holsteinische
Landesmuseen Schloß Gottorf. In: Japanische Sammlungen in europäischen
Museen. Im Druck.
- Von der Uniform zum
Jiang-Qing-Kleid. Die Kulturrevolution in der
Kleidung. In: das neue China [Berlin] 2004, 2, S. 13-16.
- Die Gin – Vietnamesen in China. Fischer, Schutzgeister und
ein
Farbfernseher. In: das neue China [Berlin] 24, 1997, 3, S. 10-13.
- Ethnographische Aspekte des Fischfangs der Gin. In:
Jahrbuch des
Museums für Völkerkunde zu Leipzig [Münster u.a.], Band XLI, 1997, S.
197-221.
- Katalog wichtiger Literatur zur
bäuerlichen materiellen Kultur
Nordchinas (in westlichen Sprachen). Berlin, 1994. Erstellt für die Tagung
„Die bäuerliche Kultur Nordchinas: Aspekte traditioneller materieller
Kultur und ihr Wandel im Zuge der Akkulturation“ des VW-Projektes
„Illustriertes Handbuch der traditionellen materiellen Kultur der
chinesisch-sprachigen Bauern Liaonings“.
Rezensionen
- Diskurs des Erinnerns gegen Kultur des Vergessens.
Rezension von: Nora
Sausmikat: Kulturrevolution, Diskurs und Erinnerung. Eine Analyse
lebensgeschichtlicher Erzählungen von chinesischen Frauen. Frankfurt a. M.
u.a.: Peter Lang 2002, 469 S. In: das neue China [Berlin] 30, 2003, Nr.
1, S. 36-37.
- Vom Politsymbol zum Sammlerstück.
Rezension von: Melissa Schrift:
Biography of a Chairman Mao Badge. The Creation and Mass Consumption of a
Personality Cult. New Brunswick: Rutgers University Press 2001. xii, 214
S. In: das neue China [Berlin] 2002, Nr. 3, S. 36-37.
- Birthe Blauth: Altchinesische Geschichten über
Fuchsdämonen. In:
Fabula [Göttingen], 40, 1999, 1-2, S. 130-131.
- Ingo
Nentwig (Hg.): Märchen der Völker Nordost-Chinas. In: Bochumer
Jahrbuch zur Ostasienforschung [München] 21, 1997, S. 193-194.
Ausstellungen
- Hardesvogtei Fleckeby. Ein historisches Denkmal
ortsnaher Verwaltung
und Justiz. Ausstellung in der ehemaligen Hardesvogtei in Fleckeby,
Schleswig-Holstein. Seit dem 13. Juli 2001.
- Von
Drachen und Dämonen – Erinnerungsstücke Chinareisender um 1900.
Ausstellung im Archäologischen Landesmuseum der Stiftung
Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloß Gottorf, Schleswig.
Sonderausstellung vom 9. Mai bis 3. Oktober 1999.
Vorträge
- Fashioning the
Revolution: Workers’ Blue and Army Green in Chinese
Dress Practice of the 1960s~1970s. (XV Conference of the Eropean
Association of Chinese Studies (EACS), Heidelberg, 27.08.2004)
- Aspekte der vestimentären Inszenierung
ideologischer Leitbilder in der
chinesischen Kulturrevolution (Sommersemesterkolloquium Prof. Dr. Wolfgang
König, TU Berlin, 17.06.2003)
- Everyday Technologies
as a Manifestation of Ideology. Material Culture
of the Chinese “Great Proletarian Cultural Revolution” (IQN-Workshop
"Exchanges of Knowledge between China and the West: Historical and
Philosophical Dimensions", TU-Berlin, 18.02.2003)
- Chinesische Neujahrsbilder. (Stadtgalerie Brunsbüttel, 16.01.2000)
- Erinnerungsstücke. Überlegungen zum China-Bild
in musealen Sammlungen.
(Stadtmuseum Warleberger Hof, Kiel, 29.07.1999)
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Amir Moghaddass Esfehani, M.A.
- Amir Moghaddass Esfehani
[5]
- © Mareile Flitsch
Amir Moghaddass Esfehani, Jg. 1967, hat in Berlin und Xiamen Sinologie, Ethnologie und Volkswirtschaftslehre studiert und mit einer Magisterarbeit zum Missionsschulwesen „Bekehrung oder Belehrung? Das Schulwesen der Berliner Missionsgesellschaft in Guangdong, 1905 – 1925“ abgeschlossen. Er hat ethnologische Feldforschungen in Fujian und Guangdong bei der ethnischen Minderheit der Shezu und bei den chinesischen Hakka (Kejia) durchgeführt. Im Rahmen des Projekts arbeitet er an einer Dissertation zur Aneignung des Fahrrads in China um die Wende des 19. / 20. Jahrhunderts.
Dissertationsprojekt: Die Aneignung des Radfahrens in China um die Jahrhundertwende
Publikationen
- Ok earthbuildings! Die
Rundhäuser der Hakka. In: das neue China
[Berlin] , 1994 Nr. 2, S. 29-30.
- Identities on the
move. Hakka auf der Suche nach ihrer Identität. In:
das neue China [Berlin], 1997 Nr. 2, S. 13-16.
- Tsingtau – ein Kapitel deutscher Kolonialgeschichte
in China
(Ausstellungsankündigung). In: das neue China [Berlin], 1998 Nr. 1, S. 41.
- Die Deutsche Kolonie Qingdao
und ihr Platz Unter den Linden. Eine
Nachlese. In: das neue China [Berlin], 1998 Nr. 2, S. 40-41.
- Arbeiter, Anarchisten und Künstler in Paris. In: das
neue China
[Berlin], 2000 Nr. 2, S. 11-14.
- Das „Dreieck von
Choisy“. Die Chinatown von Paris. In: das neue China
- Kabelsalat und
Kompetenzgerangel. (Rezension: Manuel Fries, China and
Cyberspace. The Development of the Chinese National Information
Infrastructure, 2000). In: das neue China [Berlin], 2001 Nr. 1, S. 37.
- Eine „Reise in den Westen“. Immer mehr
Chinesen erfüllen sich den
Traum einer Europareise. In: das neue China [Berlin], 2001 Nr. 4, S. 19-20.
- Hip-Hop. Die Welle ist angekommen. Zus. mit
Renate Krieg.
In: das neue China [Berlin], 2002 Nr. 4, S. 19-20.
- The Bicycle's Long Way to China. The Appropriation of
Cycling as a
Foreign Cultural Technique 1860-1940. In: Andrew Ritchie
and Rob van der Plas (Eds.), Cycle History 13. Proceedings, 13th International Cycling
History Conference. San Francisco: Van der Plas Publications 2003, S.
94-102. [auszugsweise auch unter
www.imperialtours.net/bicycle.htm]
- Das Goldene
Zeitalter des Dandy. In: das neue China [Berlin], 2004 Nr.
2, S. 8-11.
Vorträge
- The Bicycle's Long Way to China, 1860-1940 (13th
International Cycling
History Conference, Münster, 13.09.2002)
- The
Appropriation of Cycling in
China, 1880-1920 (IQN-Workshop
"Exchanges of Knowledge between China and the West: Historical and
Philosophical Dimensions", TU-Berlin, 18.02.2003)
- Fahrradfahren und Mobilitätskultur in
China um die Wende vom 19. zum
20. Jahrhundert (Doktorandenkolloquium Prof. Dr. Wolfgang König, TU
Berlin, 01.07.2003)
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Wu Xiujie, M.A.
- Wu Xiujie
[6]
- © Mareile Flitsch
Wu Xiujie
吳秀杰, Jg. 1967, hat in Beijing und Shenyang von
1984 bis 1991 chinesische Sprache und Literatur sowie Volkskunde
studiert. Ein Studium der Sinologie und Ethnologie an der Freien
Universität Berlin schloss sie mit der Magisterarbeit "Ein
Meilenstein in der Chinesischen Ethnologie. Sozialhistorische Studien
über die Minderheitenvölker (1956-1964)" ab. Aus ihrem
Dissertationsvorhaben zu Zeiteinteilung und zirkadianer Rhythmik in
China haben sich ihre derzeitigen Interessenschwerpunkte ergeben:
Beleuchtungsgeschichte, Wohnverhältnisse, Biji-Literatur
(literarische Notizen).
Dissertationsprojekt: Ein
Jahrhundert Licht im Alltag. Eine technikethnologische Fallstudie zur
Beleuchtung im ländlichen Nordchina
Publikationen
- Bibliographischer
Katalog der am Ostasiatischen Seminar der FU Berlin
vorhandenen Forschungsmaterialien aus dem Projekt “Sozialhistorische
Studie über die Minderheitenvölker Chinas” (1956-1964). Publikation in
Vorbereitung bei der Staatsbibliothek Berlin.
- Dangdai
minsuxue de xin keti
当代民俗学的新课题
(Neue Themen in der modernen
Volkskunde). In: Minjian wenxue luntan 民间文学论坛 [Tribüne der Volksliteratur,
Beijing] 1995, No. 3, S. 13-17.
- [Übers.: Christoph
Palm, Mareile Flitsch]: Das Motiv der
Schwanenhalstüllenhacke in der Volksliteratur Liaonings. In: Flitsch,
Mareile u. Mende, Erling von u. Thilo, Thomas [Eds.]: Traditional Material
Culture in North- and Northeast China. Contributions to the Conference
“North China’s Peasant Culture. Aspects of Traditional Material Culture
and its Change in the Course of the Process of Acculturation.” 5.-9.
February 1994, Berlin-Glienicke. Berlin 1999. [Manuskript eingereicht,
erscheint 2005 beim Harrassowitzverlag in der Reihe Opera Sinologica].
- [zusammen mit Dorian Woods und Roya Moghaddam]:
AG Feministische
Sozialwissenschaften: International und Interdisziplinär. Ein Bericht aus
der Arbeitsgruppe. In: Ostermann, Ingrid (Hrsg.): Perspektive: GLOBAL!
Internationale Wissenschaftlerinnenkooperationen und Forschung. Edition
der Hans Böckler Stiftung. Düsseldorf 2003. S. 99-102.
- Das Projekt „Erschließung und Erforschung der
Mantetsu-Materialien“ in
der VR China. In: ASIEN (Hamburg) Jg. 91 (April 2004), S. 143-144.
- Shenti, Gongzuo, Didian. Deguo di 34 jie minsuxue
dahui zongshu baogao.
身体·工作·地点。德国第34届民俗学大会综述报告 (Körper-Arbeit-Ort. Tagungsbericht zur 34.
Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde). In: Minsu yanjiu
民俗研究 [Folklore Studies, Ji’nan] 2004 No. 2, S. 188-197.
- Zhaicheng - Ein Dorf mit
College. In: das neue China [Berlin] 2004
Nr. 3, S. 25-28.
- Shuijiao ye shi wenhua?
睡觉也是文化?(Ist Schlaf
auch Kultur?). In: Minjian
wenhua luantan 民间文化论坛 (Tribüne der Volkskultur, Beijing]. (Manuskript
eingereicht)
Übersetzungen
- Übersetzung ins Chinesische: Thomas Hengartner: Zur
Ordnung von Raum
und Zeit. Volkskundliche Anmerkungen. Erschienen im Schweizerischen Archiv
für Volkskunde Jg. 98, 2002, S. 27-39. In: Zhou Xing [Hg.]: Minsuxue de
lishi, lilun he fangfa. 民俗学的历史、理论和方法 (Geschichte, Theorie und Methode des
Volkskundes) Manuskript eingereicht, erscheint 2005 in Beijing.
- Übersetzung ins Chinesische: Jan
Garnert: The Genie
of the Lamp: Ethnological Perspectives on Light and Darkness. Summary. In:
Anden i lampan. Carlsson Bokförlag, Stockholm, 1993. Pp. 272-284.
In: Minsu yanjiu 民俗研究 [Folklore Studies, Ji'nan]
(Manuskript eingereicht)
- Übersetzung ins Chinesisch:
Mareile Flitsch: Mündliche Überlieferungen
und die Problematik ihrer Aufzeichnung in der VR China. In: Oriens
Extremus [Hamburg] 2002, Heft 43, S. 221-236. (Manuskript eingereicht)
Rezensionen und Buchbesprechungen:
- Das Yunnan-Album. Diansheng Yixi
Yinan Yiren Tushuo.
Provinz Dian der Sammlung Hermann Freiherr Speck von Sternburg aus
Lützschena. Übersetzung von Kathrin Hirth. Leipzig: Museum für Völkerkunde
zu Leipzig 2003. In: Das neue China [Berlin] 2004, No. 1, S. 36-37.
- Brigitte Steger: (Keine) Zeit zum Schlafen?
Kulturhistorische und
sozialanthropologische Erkundungen japanischer Schlafgewohnheiten.
Münster: LIT Verlag 2004). Erscheint in: ASIEN Jg. 93 (Okt. 2004).
S.119-121.
- An Deming: Tianren zhi ji de feichang
duihua
天人之际的非常对话
(Die ungewöhnliche Dialoge zwischen Himmel und Menschen).Beijing: Zhonggong shehui kexue chubanshe 2003. In: Minjian wenhua luantan
民间文化论坛 (Tribüne der Volkskultur, Beijing). 2004,
No. 3, S.102-103.
- Mareile Flitsch: Der Kang: Eine
Studie zur materiellen Alltagskultur
bäuerlicher Gehöfte in der Manjurei. Harrassowitz, Wiesbaden, 2004. In:
ASIEN (Manuskript eingereicht)
Vorträge
- Circadian Rhythm and Orientation in Time in
Northern China from a
Perspective of a History of Lighting since the Times of Ming Dynasty (IQN-Workshop
"Exchanges of Knowledge between China and the West: Historical and
Philosophical Dimensions", TU-Berlin, 18.02.2003)
- Alltag und Licht im Norden Chinas – wie
die Beleuchtung die
Wohngewohnheiten prägte (Reihe Kultur Konkret, TU Berlin, 10.07.2003)
- “Bound in Olden Days. Current
Attitudes of Elderly
People Towards New Technology in the North China Countryside.”: XVth
Biennial Conference of the European Association of Chinese Studies (EACS),
Round Table “Bound in Everyday Life –Contributions to Chinese Anthropology
(of Technology)”. 25.-29. August 2004, Heidelberg.
- “Von der Öllampe zur Glühbirne”: 29.
Deutscher Orientalistentag
„Barrieren – Passagen“. Panel: Aspekte historischer Volkskultur in China.
20.-24. September 2004, Halle.
- „Vom Artefakt zur
Metapher. Lampen in Volkserzählungen,
Populärliteratur und Belletristik“: 15. Jahrestagung der Deutschen
Vereinigung für Chinastudien (DVCS), 12.-14. November 2004, Leipzig.
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Zhang Jue
- Zhang Jue
[8]
- © Mareile Flitsch
Zhang Jue, Jg. 1978, hat in Beijing und Shanghai studiert. An der FU Berlin studiert sie Linguistik und Ostasiatische Kunstgeschichte. Im Hinblick auf das Thema Alltag interessiert sie sich für die Darstellung von Alltag und Alltagstechniken in der Malerei und Archäologie.
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Publikationen:
- ZHANG Jue 张珏: Deguo bowuguan cang zhongguo wenwu yipie 德國博物館藏中國文物一瞥 (Survey of Chinese Cultural Relics in German Museums) In: Guoji xianqu daobao 國際先驅導報 [International Herald Leader, Beijing] 20.03.2003
Diana Altner, M. A.
- Diana Altner
[9]
- © Mareile Flitsch
Diana Altner, Jg. 1973, hat eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert und in Leipzig und Lhasa Sinologie, Tibetologie und Betriebswirtschaft studiert. In ihrer Magisterarbeit hat sie sich mit den Hui und dem Einfluss des Islam in den tibetischen Siedlungsgebieten Chinas befasst. Für ihr Dissertationsprojekt gDol-pa - Fischtöter. Alltag, technisches Wissen und materielle Kultur der Fischer im buddhistischen Tibet" hat sie im Januar 2003 ein Stipendium der Stiftung der deutschen Wirtschaft (sdw) erhalten.
Dissertationsvorhaben: gDol-pa, "Fischtöter". Alltag, technisches Wissen und materielle Kultur der Fischer im buddhistischen Tibet.
Wissenschaftliche Publikationen
- Die Hui und der Einfluß des Islam in
Tibet. In: Jahrbuch des Museums für
Völkerkunde zu Leipzig, 2003 [Manuskript fertig].
- Mitarbeit in: Moritz, Ralf [Hrsg.]. Das große Lernen
(Daxue). Stuttgart
2003. Übersetzung von Diana Altner, Tina Aurich, Claudia Schneider, Claudia
Seidel und Thomas Tabery unter Leitung von Ralf Moritz.
Vorträge
- 14.01.04
Tibet-Kolloquium „ Tibetische Fischer zwischen Tradition und
Moderne“
- 09.02.04 Abschlusskandidaten-Kolloquium:
"Tibetische Fischer zwischen
Tradition und Moderne: Alltag, technisches Wissen und materielle Kultur
der Fischer in Tibet - einst und heute."
- 16.05.04 Völkerkundemuseum zu Leipzig, Vortrag
„gDolpa- bei den
„Fischtötern“ von Tibet“
- 17.05.04
Abschlusskandidaten-Kolloquium: "Tibetische Fischer zwischen
Tradition und Moderne: Alltag, technisches Wissen und materielle Kultur
der Fischer in Tibet - einst und heute."
- 13.11.04 Vortrag und Fotoausstellung im Rahmen
des 43. öffentlichen
Vortragswochenendes der Deutsch-Tibetischen Kulturgesellschaft e.V. in
Bonn "Tibetische Fischer zwischen Tradition und Moderne"
Sonstiges
- April-Juni 04: Mitarbeit am ZDF-Film
„Asiens Ströme – Asiens Zauber:
Der Brahmaputra“ (Fachberatung, Übersetzung und Bereitstellung von
Filmmaterial über den Bau eines Yakhautbootes)
- Mai
04: Übergabe des im Sommer 2003 in Tibet erstandenen Yakhautbootes
an das Völkerkundemuseum zu Leipzig
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Dagmar Borchard, M.A. und Volljuristin
- Dagmar Borchard
[10]
- © Mareile Flitsch
Dagmar Borchard, Jg. 1961, hat in Bonn, Nanjing und Berlin Sinologie, Anglistik und Rechtswissenschaften studiert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Recht und Rechtsgeschichte Chinas, Bevölkerung und Gesundheit, Frauen und gender studies sowie ostasiatische Kunst. Ihre Magisterarbeit hatte das chinesische Erbrecht vom ausgehenden Kaiserreich bis zur Gegenwart zum Thema. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit dem Recht der Bevölkerungs- und Geburtenplanung in der VR China seit 1979, insbesondere mit den Rechtserlassen zur Einkindpolitik und zu eugenischen Aspekten. Als Journalistin arbeitet sie mit in der Redaktion der Zeitschrift "das neue China" und schreibt Ausstellungsbesprechungen zu ostasiatischer Kunst. D. Borchard plant, in einem Einzelprojekt die Geschichte und Ethnologie der Bestrafung in China zu untersuchen.
Forschungsvorhaben: Hölzerner Kang und Stockschläge: Geschichte und Ethnologie der Bestrafung und ihre Bedeutung für den Alltag im späten Kaiserreich.
Chou Ching-yuan 周京元, M. A.
Chou Ching-yuan 周京元 bezog von Oktober 2001 bis Oktober 2002 ein Drittmittelstipendium der TU Berlin und erstellte in dieser Zeit für das Projekt die Materialsammlung „Taiwanesische Fachliteratur zu den Alltagstechniken Chinas (Ernährung, Kleidung, Wohnen, Transport und Verkehr)“. Zur Zeit promoviert Chou Ching-yuan am Ostasiatischen Seminar der FU Berlin (Arbeitsbereich von Mende) über das Thema "The Germans and their Families in Tientsin, North China: 1860-1918".
Vorträge
- The
Germans and their Families in Tientsin, North China: 1860-1918
(IQN-Workshop"Exchanges of Knowledge between China and the West: Historical and
Philosophical Dimensions", TU-Berlin, 18.02.2003)
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Katja Eichhorn
- Katja Eichhorn
[11]
- © Mareile Flitsch
Katja Eichhorn, Jg. 1978, studierte zunächst in Leipzig und Tainan, heute an der FU Berlin Sinologie und Ethnologie. In ihrer Magisterarbeit hat sie die soziale Organisation und materielle Kultur im Ausnahmezustand Bergwandern am Beispiel eines taiwanischen Trekkingclubs untersucht. Für eine Feldforschung zu diesem Thema erhielt sie vom DAAD für den Zeitraum von Januar bis April 2003 ein Kurzstipendium. Derzeit bereitet sie sich auf ihre Magisterabschlussprüfungen vor.
Magisterarbeit: Bergsteigen in Taiwan. Soziale Organisation und materielle Kultur im Ausnahmezustand Bergwandern am Beispiel des Trekkingclubs der Cheng Kung Universität
Publikation
- Aufstieg in das Land der Getian. In:
Berliner Bergsteiger (kursiv) Nr.
3. Deutscher Alpenverein. Sektion Berlin e. V. 2004, S. 8-10.
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Kathrin Hirth, M. A.
- Kathrin Hirth
[12]
- © Mareile Flitsch
Kathrin Hirth, Jg. 1974, ist ausgebildete Physiotherapeutin und hat in Leipzig und Tainan Sinologie und Sportwissenschaften studiert. Ihre Magisterarbeit war die Übersetzung und Erschließung eines Qing-zeitlichen Miaozi-Albums aus dem Bestand des Museums für Völkerkunde zu Leipzig. Ihre Magisterarbeit ist in dem Band "Das Yunnan-Album. Diansheng Yixi Yinan Yiren Tushuo. Illustrierte Beschreibung der Yi-Stämme im Westen und Süden der Provinz Dian der Sammlung Hermann Freiherr Speck von Sternburg aus Lützschena", Museum für Völkerkunde zu Leipzig 2003, publiziert worden. In ihrem Dissertationsvorhaben wird sie sich mit den „Körpertechniken des Alltags im urbanen China“ befassen. Ihr Projekt befindet sich in der Antragsphase.
Dissertationsvorhaben: Taiji, Ticao und Tango. Körpertechniken des Alltags im urbanen China
Publikationen
- Die fünf Drachen sind fortgeflogen.
In: Ingo Nentwig [Hg.]: Der
goldene Hahn und der Hundertfüßer. Sagen aus Nanjing. Broschüre im Rahmen
des Projektes: „Nanjing in Leipzig. Kulturelle und wirtschaftliche
Präsentation der chinesischen Partnerstadt“ Leipzig 2001, S. 14-16.
- Das Yunnan-Album des Museums für Völkerkunde zu
Leipzig. In: Das
Yunnan-Album Diansheng Yixi Yinan Yiren Tushuo Illustrierte Beschreibung
der Yi-Stämme im Westen uns Süden der Provinz Dian der Sammlung Hermann
Freiherr Speck von Sternburg aus Lützschena. Herausgegeben vom Museum für
Völkerkunde zu Leipzig. Leipzig, Januar 2003, S. 21-84.
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Wang Qing 王清, Dr. des.
- Wang Qing
[13]
- © Mareile Flitsch
Wang Qing 王清 studierte in Tianjin und Berlin Geschichte und Museologie und war wissenschaftliche Angestellte am Chinesischen Bergbaumuseum in Taiyuan/China. Für die Diplomarbeit hat sie die Geschichte und Herkunft einer Sammlung zur chinesischen Fischerei aus dem Bestand des Berliner Ethnologischen Museums erforscht und bearbeitet. Derzeit absolviert sie an der TU Berlin ein Promotionsstudium im Fach Technikgeschichte. Das Thema der Dissertation lautet "Ein Haus für den Kumpel - Musealisierungskonzepte für den Steinkohlenbergbau in Deutschland". Für das Forschungsprojekt "Geschichte und Ethnologie der Alltagstechniken Chinas" erstellt sie eine Materialsammlung zum Alltag chinesischer Bergleute.
Materialsammlung: Das Alltagsleben von Bergleuten in China
Publikationen
- Deyizhi caikuang
bowuguan
德意志開礦博物館 (Das
Deutsche Bergbau-Museum),
Übersetzung aus dem Deutschen ins Chinesische. In: Jiaoliu shibao 交流时报 (The
Time of Exchange), 8/1991, S. 31-32.
- Kohle und die
Entwicklung der Gesellschaft. In: Jiaoliu shibao
交流时报 (The
Time of Exchange), 1991, Heft 8, S. 19.
- Zhiyebing
jiqi fangzhi
職業病及其防治
(Berufskrankheit und Medizinische
Versorgung). In: Jinmei sishi nian, 晋煤四十年. Shanxi
Volksverlag 1991, S.
75-81.
- Die Chinesische Tee-Tradition in den Gedichten
der Tang Dynastie. In:
Jiaoliu shibao 交流时报 (The Time of Exchange), 8/1992, S. 28-31.
- Zhongguo meitan bowuguan
中國煤炭博物館. In:
Zhongguo bowuguan zhi 中國博物館志 (Handbuch der Chinesischen Museen). Huaxia Verlag, Beijing 1995, S.
155-156.
Vorträge
- Concepts of the
Musealization of German Hard Coal Mining
(IQN-Workshop"Exchanges of Knowledge between China and the West: Historical and
Philosophical Dimensions", TU-Berlin, 18.02.2003)
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Uta Werlich, M. A.
- Uta Werlich
[14]
- © Mareile Flitsch
Uta Werlich, Jg. 1970, studierte in Bonn, Berlin und Tainan Sinologie, Ethnologie sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. In ihrer Magisterarbeit hat sie sich mit der Aufzucht von Eichenseidenspinnern in der Provinz Liaoning beschäftigt. Ihre Dissertation zu den Textiltraditionen der austronesischen Atayal auf Taiwan hat sie im Januar 2003 abgeschlossen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählt die Textiltechnologie und Kleidungsforschung Chinas, regional ist sie auf Taiwan spezialisiert. Während der Laufzeit des Projektes hat sie sich vorrangig mit der Sichtung und Erschließung von Quellenmaterial für eine anvisierte selbstständige Forschung zur Kulturgeschichte der Nähmaschine in Taiwan auseinandergesetzt. Uta Werlich ist derzeit als wissenschaftliche Assistentin am Museum für Völkerkunde Hamburg tätig.
Habilitationsvorhaben: Die Nähmaschine in Taiwan
Examensarbeiten
- Eichenseidenspinnerzucht
in Liaoning. M.A. FU Berlin, Ostasiatisches
Seminar, E. von Mende. Berlin 1996. 128 S. + Bibliographie, Anhang, Karte,
Skizzen, Abb., Glossar. [Manuskript, unveröffentlicht].
- "Großmutter webt, sie will ein Kleid
aus Ramie weben ..." Eine Darstellung
der Textiltraditionen der austronesischen Atayal in Taiwan unter
besonderer Berücksichtigung der Bestände in deutschen Museen. Bd. I, II.
Diss., FU Berlin, Ostasiatischen Seminar. Berlin, Januar 2003. 6+142+219
S. + zahlreiche Farbabbildungen.
Publikationen
- Zhang Qizhuo:
Untersuchung zur Folklore der Eichenseidenspinner im Gebiet von
Ost-Liaoning. (Aus dem Chin. v. Uta Werlich). In: Flitsch,
von Mende & Thilo (Hg.): Traditional Material Culture in North- and Northeast
China. Contributions to the Conference ‘North China’s Peasant Culture and
its Change in the Course of the Process of Acculturation.’ 5.-9. Febr.
1994, Berlin-Glienicke. Berlin 1999 [Manuskript fertiggestellt].
- Uta Werlich: Kurzinformation Buddhismus. In:
Die Welt des Tibetischen
Buddhismus. Hamburg, 2005.
- Uta Werlich:
Kurzinformation Buddhas und Bodhisattvas. In: Die Welt
des Tibetischen Buddhismus. Hamburg, 2005.
Übersetzungen
- Übersetzung der
Kurzgeschichte „Die Öllampe“ von Lu Li. In: das neue
China [Berlin] Nr. 3, 2003, S. 36-37.
- Übersetzung
der Kurzgeschichte „Die Seele des Dorfes“ von Lü Weida,
Shandong. In: das neue China [Berlin] Nr. 4, 2003, S. 36-38.
Vorträge
- A
Cultural History of the Sewing Machine in Taiwan
"Exchanges of Knowledge between China and the West: Historical and
Philosophical Dimensions", TU-Berlin, 18.02.2003)
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Alltagstechniken Chinas
- Alltagstechniken Chinas (2002-2005) [15]
- Teilprojekte [16]
- Forschungsvorhaben [17]
- Team [18]
- Publikationen [19]
- Alltagstechnikenforschung [20]
- Links [21]
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jekte/alltagstechniken_chinas_2002_2005/parameter/de/fo
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