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Zur Individualität chinesischer Städte (HS/SE)
Etwa 800 Millionen Chinesen sind heute Stadtbewohner. Mit der schnellen Urbanisierung innerhalb der vergangenen drei Jahrzehnte hat sich eine relativ homogene Stadt- und Industriekultur landesweit durchgesetzt, die in China verkürzt auf die Formel gebracht wird „Tausend Städte – ein Gesicht“. Auch im Ausland ist diese Vorstellung weit verbreitet. Wie weit ist diese Tendenz zur Angleichung ein spezifisch chinesisches Problem, wie weit handelt es sich um eine weltweite Begleiterscheinung von „Modernisierung“? Wie weit können sich unter dieser Homogenisierung Züge einer natürlich und historisch bedingten städtischen Individualität erhalten und äußern? Wer befördert mit welchen Interessen ihre Reaktivierung? Wo gibt es Parallelen zur Situation in anderen Industriegesellschaften?
Die Veranstaltung wendet sich insbesondere an Studierende China-bezogener Fächer wie auch historischer Studiengänge und jener der Fakultät Planen/Bauen/Umwelt. Chinesische Sprachkenntnisse sind willkommen, aber keine Voraussetzung.
3131 L 172 | |
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Dozent: | Johannes Küchler |
Termin: | Di 14-16 |
Beginn: | 17.04.2018 |
Raum: | MAR 0.010 |
Module: | BA-KulT WTG 3, 4 BA-KulT FW 14, 15, 16, 17 BA-KulT FW 35 (China 1) MA-GKWT 3, 5/2, 7/2 MA-GKWT FW 11, 12, 13, 14 MA China 1 (FW 37) CML (WiIng) & FüS: CML-WTC, CML-TeCh |
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