Inhalt des Dokuments
Stadtgeschichte Chinas von der Qing-Zeit bis zur Gegenwart (HS/SE)
In der Lehrveranstaltung geht es um die Gemeinsamkeiten/Parallelen und Unterschiede zwischen der europäischen und chinesischen Urbanisierung im Kontext von „Industrialisierung“, „Modernisierung“ und „Entwicklung“. Das Vor-Industrielle, Traditionelle wird vorgestellt als Grundlage für die industrie-gemäße Umgestaltung der Städte im 19.und 20. Jahrhundert, also von den Opiumkriegen bis zur Gegenwart.
Thematische Schwerpunkte:
- Welche Institutionen und Akteure bestimmen die Stadtgestaltung? Welche Bedeutung haben die unterschiedlichen Traditionen des Rechts für diese?
- Stadtentwicklung zwischen zentralstaatlichen Vorgaben (die Stadt als Bühne des Einparteien-Staates) und lokalen Interessen. Die regionale Vielfalt der Tradition des Urbanen.
- Das Aufgreifen und Verarbeiten internationaler Themen der Stadtgestaltung.
- Das Thema „Stadt“ in den bildenden Künsten: zur visuellen Ästhetik der Stadt als Ausdruck von Selbstwahrnehmung und ihrer Außendarstellung.
Eine Abfolge von Vorlesungen wird bereichert durch mündliche und schriftliche studentische Beiträge. Chinesisch-Kenntnisse sind erwünscht, aber keine Voraussetzung.
3131 L 174 | |
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Dozent: | Johannes Küchler |
Termin: | Di 14-16 Uhr |
Beginn: | 17.10.2017 |
Raum: | MAR 0.010 |
Module: | BA KulT FW 35 (China 1) MA China 1 (FW 37) CML-WTC, CML-TeCh |
Links: | LSF |
Sitzung 1 (17.10.): | Liste von Stadtansichten |