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Die Kunst in der VR China stößt spätestens seit Anfang der 1990er Jahre auf eine zunehmende internationale Beachtung und erlebt, parallel zu der Wirtschaft des Landes, einen gewaltigen Aufschwung. Im Laufe dieses beachtlichen Erfolges haben sich zeitgenössische chinesische Künstler zunehmend von den dominierenden westlichen Einflüssen emanzipiert, nicht zuletzt durch eine Rückbesinnung auf eigene, traditionelle Denk- und Ausdrucksformen. Das Seminar gibt einen Überblick über die „drei Traditionen“ des chinesischen Denkens, Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, und setzt sie in eine enge Verbindung mit den Werken und Aktionen zeitgenössischer chinesischer Künstler der vergangenen dreißig Jahre.
Seminarplan
| Datum | Thema |
1 | 15. April | Vorstellung des Seminars und der Literatur; Verteilung der Referate und Übernahme der Protokollführungen |
2 | 22. April | Vorstellung der drei philosophischen Traditionen I: Konfuzianismus |
3 | 29. April | Vorstellung der drei philosophischen Traditionen II: Daoismus |
4 | 6. Mai | Vorstellung der drei philosophischen Traditionen III: Buddhismus |
5 | 13. Mai | Historischer Überblick über die zeitgenössische chinesische Kunst I: Die Anfänge und die erste Dekade 1979-1989 |
6 | 20. Mai | Historischer Überblick über die zeitgenössische chinesische Kunst II: Die zweite 1989-2000 und dritte Dekade 2000-2014 |
7 | 27. Mai | Sozialistischer Realismus vs. Polipop |
8 | 3. Juni | Fotografie |
9 | 10. Juni | Installation |
10 | 17. Juni | Wiederholung |
11 | 24. Juni | Performance |
12 | 1. Juli | Videokunst und Multimedia, ev. Internet |
13 | 8. Juli | Ai Weiwei |
14 | 15. Juli | Wiederholung und Zusammenfassung |